Greenwashing Prävention
Wenn ein Schwarz-Weiß-Denker auf einen Schönfärber trifft, hagelt es unweigerlich Vorurteile.
Ernst Ferstl, österr. Autor
Was müssen Sie wissen?
Unternehmen werden oft mit Greenwashing-Vorwürfen konfrontiert – fast schon reflexartig. Und das in vielen Farben: White-Washing, Blue-Washing, Local-washing, SDG-Washing, Impact-Washing. Vieles davon ist vermeidbar, wenn man die wichtigsten Grundlagen berücksichtigt. Aktive Greenwashing Prävention zeigt Ursachen auf und hilft dabei, von vornherein so zu agieren und zu kommunizieren, dass diese Vorwürfe erst gar nicht entstehen.
Basis dafür ist eine Auseinandersetzung, was Greenwashing wirklich ist, welche Indikatoren dahinterliegen und wie die RezipientInnen agieren bzw. was sie unter Greenwashing verstehen. Nur dann wird klarer, was notwendig ist, um Greenwashing-Prävention zu betreiben. Es hilft dabei, die richtigen Fragen nach innen zu stellen, aber auch zu wissen, wann man sich Hilfe und den Blick von außen holt.
Was können Sie tun?
- Sich mit Greenwashing-Kriterien auseinandersetzen
- Die drei Grundregeln der Greenwashing-Vermeidung befolgen (s.o.)
- Jegliche Kommunikation aus der Außensicht beurteilen
- Hilfe und einen kritischen Spiegel von außen holen
Was können wir für Sie tun?
- Vorträge und Inhouse-Seminare über Greenwashing
- Kommunikationsanalysen nach Credibility-, Greenwashing- und Responsible Communication-Kriterien
- Greenwashing-Checks und -Vermeidungsstrategien
- Credibility-Workshops
Weiterführende Literatur
- Hartmann, K. 2018. Die grüne Lüge: Weltrettung als profitables Geschäftsmodell. Karl Blessing Verlag.
- Schad, M. 2019. Green Marketing vs. Greenwashing. Weltrettung als Marketingstrategie. Science Factory
- Seele, P. 2007. Is Blue the new Green?
Colors of the Earth in Corporate PR and Advertisement to communicate Ethical
Commitment and Responsibility, CRR Working Paper